Über Dr. St. Clair

Photo of Dr. Michael St. Clair
Dr. Michael St. Clair

Dr. Michael St. Clair hat einen Doktortitel in German Linguistics von der University of California, Berkeley. Während seines Studiums belegte Dr. St. Clair Einführungskurse in Biologie, Chemie und Anthropologie. Dies bildete die Grundlage für die Erkundung des Potenzials genetischer Daten als Instrument für die Sprachforschung. Im Jahr 2012 hielt er einen Vortrag auf einer Linguistikkonferenz, um Daten aus seiner Dissertation vorzustellen. Er erklärte, dass die Y-Chromosomen-Variation in Europa dazu beiträgt, die Vorgeschichte der germanischen Sprachen zu entschlüsseln. Anschließend schlug ein Zuhörer vor, dass seine Argumentation noch überzeugender wäre, wenn er die Nützlichkeit von Y-Chromosom-Daten für nicht-germanische Sprachen aufzeigen würde. Im Jahr 2013 begann er mit der Arbeit am Genetic-Linguistic Interface Project. Das Projekt verfolgte zwei Ziele. Das erste Ziel bestand darin, genügend Daten zu sammeln. Schließlich wurde eine Datenbank aufgebaut, um die große Menge an Informationen zu verwalten, die durch seine Forschung aufgedeckt wurde. Das zweite Ziel war die Entwicklung einer Methodik zur Nutzung genetischer Daten als Instrument für die Sprachforschung. Dr. St. Clair veröffentlichte im Dezember 2021 eine Open Access Monografie, die seine methodische Lösung erläutert. Eine deutsche Übersetzung der Originalmonografie von 2021 wurde 2023 veröffentlicht.

Für weitere Einzelheiten und Kontaktinformationen …